Tropische Nächte und heiße Tagen zeichnen einen Sommer aus. Wer unter dem Dach lebt, kann ein Lied davon singen, wie heiß es am Tage und erst recht in der Nacht werden kann. Heutzutage gibt es eine einfache Lösung. Mit der Klimaanlage Split wird für angenehme Temperaturen im Zuhause und im Büro gesorgt.
Ciao Tropenhitze
Mit einem Split-System kommt es im Gebäude- und Rauminneren wieder zu angenehmen Temperaturen. Doch was ist eigentlich eine Klimaanlage Split genau? Im Internet gibt es zahlreiche Fachbegriffe, wenn es um die Innenraumkühlung geht. Je nach gewünschtem und effektiven Einsatzbereich gibt es unterschiedliche Klimaanlagen. Unterschieden wird in:
– Monoblock oder mobile Klimageräte genannt
– Split-Systeme sowie
– Multisplit-Systeme
Der Monoblock kann montagefrei in allen Räumlichkeiten untergebracht werden. Der notwendige Abluftschlauch führt über ein Fenster nach außen. Alternativ kann ein Lüftungsrohr in der Wand die Abluft nach außen befördern. Das Monoblockgerät besitzt einen Nachteil. Die warme Außenluft, welche in den Raum hineinströmt, muss wiederum gekühlt werden. Zudem misst der Geräuschpegel deutlich höher als bei einer Klimaanlage Split.
Das Split-Gerät und seine zwei Teile
Das Split-Gerät besteht aus einem Innengerät, dem Wärmetauscher, sowie einem Außengerät, dem Kompressor. Beide Geräte sind durch eine Kältemittelleitung und dem Strom miteinander verbunden. Werden mehrere Innengeräte mit dem Außengerät angeschlossen, dann wird von einem Multi Split-Gerät gesprochen. Es ist möglich, bis zu fünf Innengeräte anzuschließen. Wer langfristig eine Kühlung sich anschaffen möchte für seine Räumlichkeiten, sollte zu einem Split-System greifen.
Wie funktioniert das Split-System?
Der Wärmetauscher sorgt im Raum dafür, dass die warme Raumluft gegen kühle Luft unmittelbar ausgetauscht wird. Der Wärmetauscher saugt die erwärmte Luft an. Diese warme Luft wird an das vorhandene Kältemittel weitergegeben. Der Aggregatzustand verändert sich von flüssig in gasförmig. Mittels der Kältemittelleitung findet der Transport des Gases statt. Das Außengerät hat die Aufgabe, die Wärme wieder abzugeben und kühlt somit das Kältemittel, bis es sich wieder im verflüssigten Zustand befindet. Somit findet ein zirkulierender Kreislauf statt. Mit diesem Verfahren ist das Split-Gerät deutlich leiser als der Monoblock.
Das Split-System eignet sich für kleinere bis mittelgroße Räume. Somit lässt sich gut eine Wohnung, ein Büro oder Haus kühlen. Durchaus reicht das System für ein Einzelhandelsgeschäft, Hotels und Freizeiteinrichtungen aus. Somit ist es sinnvoll, im Vorfeld zu berechnen, ob das Split-System für die gewünschte zu kühlende Fläche ausreicht. Die Kühllast wird somit aus Raumgröße mit Deckenhöhe berechnet. Hinzukommen die entsprechenden Fenstergrößen und die vorhandene Isolierung. Als weiterer Faktor spielt die Personenanzahl in den Räumlichkeiten eine Rolle. Zudem wird genau bestimmt, wie die Innen- und Außengeräte positioniert werden, damit eine maximale Kühlleistung erzeugt werden kann.
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Die Vor- und Nachteile werden hier erläutert:
