Arbeitsvertrag

Wann sollte ich einen Arbeitsrechtsanwalt konsultieren

Wo gehobelt wird, fallen bekanntlich Späne. Fast jeder Arbeitnehmer kam schon einmal mit dem Arbeitgeber in Konflikt. Gründe gibt es reichlich, um sich einen notwendigen Rat beim Anwalt für Arbeitsrecht in Nürnberg einzuholen. Nicht jedes Problem mit dem Arbeitgeber muss vor Gericht enden. Durchaus lassen sich Problematiken im Vorfeld klären.


Der zuverlässige rechtliche Rat

Bevor das Kind vollständig in den Brunnen gefallen ist oder wichtige Fristen versäumt wurden, sollte der Anwalt Arbeitsrecht Nürnberg rechtzeitig kontaktiert werden. Ob der Arbeitgeber ein Abfindungsangebot vorgelegt hat, eine fristlose Kündigung ins Haus schneite oder Mobbing für unerträgliche Zustände im Betrieb sorgen, der Arbeitsrechtler steht mit Rat und Tat zur Seite. Viele Gründe führen heute dazu, dass der Anwalt auf seinem Spezialgebiet versucht, die Wogen zu glätten. Die Überprüfung eines Arbeitszeugnisses sorgt für Unmut. Versteckte Klauseln könnten Steine in den Weg legen. Der Arbeitsrechtler kann ein Arbeitszeugnis überprüfen und gegebenenfalls mit dem Arbeitgeber Kontakt aufnehmen. Wichtig ist allzu oft, dass die Fristen strikt eingehalten werden müssen. Verstreicht eine Frist, dann sind dem Anwalt für Arbeitsrecht schnell die Hände gebunden.

Den Dialog suchen

Der Rechtsanwalt versucht in strittigen Fragen einen Konsens herzustellen, sodass eine friedliche Lösung gefunden wird. Ist dies nicht möglich, wie zumeist mit der Kündigung des Arbeitsverhältnisses, so wird der Fachanwalt entsprechend Klage einreichen. In diesem Moment wird er in aller Regel seine Mandantschaft vor Gericht vertreten. In aller Regel wird bei Gericht eine Einigung in Form einer Abfindung stattfinden. Durchaus lässt sich auf Wiedereinstellung klagen, wenn dem Arbeitnehmer wichtig ist, seine Stelle zu behalten. Das Gericht wird entsprechend eine Entscheidung treffen. Die Kündigungsschutzklage gegen eine außerordentliche Kündigung hat oftmals eine hohe Chance, dass der Arbeitnehmer Recht bekommt. Voraussetzung hierfür ist, dass der Arbeitnehmer sich nicht ernsthaft etwas zuschulden hat kommen lassen.

Kleinigkeiten können zu einem Flächenbrand heranwachsen

Nicht nur Kündigungen führen zu Konflikten. Die Nutzung des privaten Handys am Arbeitsplatz kann zu Auseinandersetzungen führen, wie eine nicht angemeldete Nebentätigkeit bei einem Konkurrenzunternehmen. Die Streichung von Urlaubstagen oder das Nachstellen im Privatbereich können vor Gericht enden. Nicht alle Arbeitgeber verhalten sich angemessen. Die Arbeitnehmer sollten nicht alles über sich ergehen lassen aus der Angst heraus ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Rationalisierungsmaßnahmen mit Kündigung werfen Fragen auf. Der Fachanwalt kann überprüfen, ob gegen die Kündigung etwas getan werden kann. Der bestehende Arbeitsvertrag wird aus heiterem Himmel geändert. Um tatsächlich zu klären, wie die rechtliche Lage aussieht, kann nur der Arbeitsrechtler kompetent und zuverlässig Auskunft geben. Das Nachlesen im Internet ermöglicht einen ersten Überblick, doch wie die Lage tatsächlich aussieht, lässt sich erst beim Anwalt direkt klären. Jeder Fall ist individuell zu betrachten.

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