Ob beim Camping oder zuhause auf der Terrasse – vor allem in den heißen Sommermonaten erfreut sich das Kochen in einer Aussenküche großer Beliebtheit. In solch einer Küche kann alles zubereitet werden, was auch in der „normalen“ Küche in Haus oder Wohnung gekocht werden kann, zusätzlich ist Grillen möglich. Mit der richtigen Planung muss die Aussenküche kein Traum bleiben.
Die Vorbereitung macht’s
Auf dem Campingplatz oder inmitten eines Gartens ist es im Grunde ganz einfach: Das Gas kommt aus einer Gasflasche, die regelmäßig erneuert werden muss, für das benötigte Wasser tut ein Schlauch das Nötige und der Strom fließt durch ein Verlängerungskabel. Soll die Outdoorküche an der Hauswand installiert werden, hilft der Fachmann gerne weiter und sorgt für die richtigen Anschlüsse. Wichtig ist es, darauf zu achten, ausschließlich wasserfeste Kabel und Steckdosen zu verwenden. Damit man möglichst lange Freude an der Aussenküche hat, sollte sie gut geschützt werden, wenn sie nicht benötigt wird. Vor allem im Winter ist darauf zu achten, Wasser und Strom auszustellen und ein Eindringen von Feuchtigkeit durch das Abdecken mit einer möglichst passgenauen Haube zu verhindern.
Die Vorteile von Aussenküchen
Was gibt es Schöneres, als mit Freunden oder der Familie gemeinsam draußen zu sitzen und stundenlang zu quatschen und zu lachen? Richtig – etwas Gutes zum Essen gehört auch dazu. Ein großer Bonus der Küche an der frischen Luft ist es, dass man sich während der Zubereitung des Essens weiterhin seinen Gästen widmen kann und nicht für längere Zeit in der Küche verschwinden muss. Und auch der Geruch, den manche Speisen verbreiten und der sich so gerne in Gardinen und Polstern festsetzt, bleibt ganz einfach draußen. Ob Steak, Pasta, Salat oder ein buntes Sommerbuffet – in der Outdoorküche lässt es sich so komfortabel kochen wie in jeder anderen Küche auch.
Die richtige Ausstattung
Für den Kochkomfort outdoor orientiert man sich bestenfalls daran, wie man auch in der Innenküche kocht und worauf man nicht verzichten möchte. Nicht nur die Kochstelle an sich ist wichtig, auch ausreichend Arbeitsfläche zum Schneiden von Gemüse oder zum Vorbereiten des Grillgutes sollte zur Verfügung stehen. Bei kleinem Platzangebot hilft eine wegklappbare Verlängerung der Arbeitsplatte, auch ein kleiner Beistelltisch kann nützlich sein. Stauraum für alles, was nicht ständig benötigt wird und eine Ablagefläche sind ebenfalls überaus praktisch. Wer sogar ein Spülbecken und einen kleinen Kühlschrank in der Outdoorküche hat, muss eigentlich gar nicht mehr ins Haus gehen.
Verschiedene Materialien
Um sich lange an der Outdoorküche erfreuen zu können, sollte diese unbedingt aus wetterfesten Materialien bestehen. Je nach zu Verfügung stehendem Budget und optischem Anspruch eignen sich dafür UV-beständiger Kunststoff, Edelstahl und Holz. Für die Arbeitsplatte ist leicht zu reinigender Edelstahl eine sehr gute Wahl, aber auch versiegelter Beton ist möglich und liegt absolut im Trend.
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